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Es geht grob gesagt um unterdrückte Probleme, die einem innerlich schaden. Aber ich denke, jeder sollte sich selbst seine Meinung bilden und nicht von mir vorgeschrieben bekommen, was er darüber denken soll.
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Gedicht | Ich gehe, täglich über hauchdünnes Eis, darunter noch unscheinbar, der tiefe See voll Schmerz und Trauer. Schritt für Schritt, ganz sarghaft, versuche ich, dem Unheil zu entrinnen. Man sieht sie schon, die ersten Risse, das Eis hält dem Druck - nicht mehr ewig stand. Wie meine Seele… doch ich gehe weiter, bemerke kaum das Nachgeben, spüre nicht die Gefahr. In der Mitte angelangt, ich verharre hier, blicke nach unten, durch das Eis hindurch. Schwarz - erscheint es in der Tiefe, Schrecken erfüllt sie, ich blicke auf, will fliehen vor dieser Wirklichkeit. Doch zu spät, einmal zu lang verweilt, und doch zu kurz geblieben? Zu kurz, um es zu sehen – das Unheil?! Das Problem verkannt, einfach verdrängt, und beim Flüchten erfasst, von des Sees brüchigem Eis, ertrank ich in meiner Seele. |
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Von | Charly | ||||||||||
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Eingetragen am | 16.06.2008 - 20:11:41 |
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als letztes gesehen: 16.06.2008 - 20:12:29
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