Der Schrei
Ohne worte
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Gedicht | Allein irrst du durch den Wald, du hörst einen Schrei... grausam und kalt. Er ist voll Schmerz,voll Pein, voll Hass, er ist bitter, leident, vor Trauer blas. Du hörst genau hin, er kommt von nicht sehr weit, du willst helfen, etwas tun gegen das Leid. Du rennst los,durch den Wald, durch schlamm, durch dreck, doch soweit du auch läufst, der Schrei ist noch genauso weit weg. Erschöpft lässt du dich zu Boden fallen, und hörst ihn weiter, durch die Bäume schallen. Er schreit um Hilfe,um Rettung in der Not, er schreit in Panik, es geht um seinen Tod. Wieder rennst du in die Richtung, von der die Panik dringt, in der jemand um sein Leben ringt, doch wieder kannst du ihn nicht finden, und aufeinmal beginnt er zu verschwinden. Plötzlich kannst du den Schreienden sehen, und du beginnst es zu verstehen. Du siehst dich selbst, einsam im Wald, du siehst wie du schreist,grausam und kalt. Du bist die, die schreit, die Hilfe braucht in ihrem Leid, die Rettung braucht in ihrer Not, du bist in Panik, es geht um deinen Tod. |
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Von | saga | ||||||
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Eingetragen am | 11.11.2008 - 11:38:24 |
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